Montag, 14. Januar 2013

Piratenpartei Kärnten: Für die Landtagswahl in Kärnten bereit. Forderung nach einem Transparenzgesetz für Kärnten

Die Piratenpartei Kärnten ist für die Landtagswahl 2013 bereit.
Die Kärntner Piraten haben ihre Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in Kärnten gekürt: Auf der ersten ordentlichen Landesgeneralversammlung des Jahres wurden in Klagenfurt für die kommende Wahl am 3. März zwölf Kandidaten aufgestellt.
Anführen wird das Team der Villacher Unternehmer Günter Egger. Auf den Plätzen zwei und drei stellen sich der Kärntner IT-Fachmann Stefan Morgenthaler aus Wernberg sowie der Touristikkaufmann und Student Daniel Kuchling aus Bleiburg den Wählern.

 Die Kärntner Piratenpartei fordert:
  • Ein Transparenzgesetz für Kärnten
  • Einen fahrscheinlosen öffentlichen Nahverkehr
  • „Leistbares Wohnen“ für alle Kärnterinnen und Kärntner

Auch die Wahlkampfthemen wurden festgelegt. Als besondere Kärntner Forderungen haben sich die Piraten in Kärnten als oberstes Thema die Forderung nach einem Transparenzgesetz nach Hamburger Vorbild auf die Fahnen geheftet. Kandidat Stefan Morgenthaler: „Mit so einem Gesetz in Kraft wären Fälle wie Hypo Alpe Adria oder auch in jüngster Zeit in Salzburg nicht möglich gewesen.“
Weiters treten die Piraten für die Einführung des fahrscheinlosen öffentlichen Nahverkehrs, wie die Piraten dies auch schon erfolgreich in Graz gefordert haben. Kandidat Daniel Kuchling: „Was wissenschaftlich gestützt in anderen EU-Staaten, etwa Belgien und Estland, schon erfolgreich funktioniert, möchten wir auch in Kärnten versuchen.“
Als drittes fordern die Piraten „Leistbares Wohnen“ für alle Kärnterinnen und Kärntner. „Es geht nicht an“, so der Spitzenkandidat Günter Egger, „dass vor allem Familien mit geringem Einkommen mehr als die Hälfte ihres Monatsbudgets nur für Wohnen ausgeben müssen. Wir fordern zumindest einen Stopp der ständigen Erhöhungen der Nebenkosten, wie Heizung, Müll oder Wasser und eine Valorisierung der Wohnbeihilfe.“

Piratenpartei Kärnten im Web

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